Wie zufrieden Menschen in Deutschland mit ihrer Sexualität sind, hängt vor allem vom Beziehungsstatus und der Gesundheit ab – aber auch vom Geschlecht.

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–-Sind Frauen beim Sex benachteiligt? 

96 % 

              

der heterosexuellen Männer haben normalerweise einen Orgasmus beim Sex.

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65 % 

           

hingegen sind es bei heterosexuellen Frauen.


Woran liegt das?

Der Grund ist nicht, dass die Frau allgemein weniger Lust empfindet als der Mann, sagt Sexualtherapeutin Katrin Hinrichs.

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»Wir müssen weg von dem System: Erektion – Penetration – Orgasmus«

Im Interview spricht Hinrichs über die Verunsicherung junger Frauen, Druck im Bett – und wie man zu erfüllter Sexualität kommt:

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Eine Folge des Patriarchats

Die weibliche Sexualität ist immer noch weniger erforscht als die männliche, sagt Stephanie Haerdle. Sie hat ein Buch über den Orgasmus der Frau geschrieben.

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»Nicht alle Frauen ejakulieren, aber auch Frauen spritzen.«

Autorin Haerdle meint, die weibliche Ejakulation sollte enttabuisiert werden. Was beim weiblichen Orgasmus im Inneren der Frau passiert: 

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»Sie hat Bock«

– so heißt Katja Lewinas Buch über weibliche Lust. Dass die Frau oral von einem Mann befriedigt wird, ist nicht so selbstverständlich wie andersherum, sagt sie. Warum?

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»Das sieht man schon in Pornos. Hier muss man gezielt danach suchen, dass er sie oral befriedigt«

Pornos sind laut Lewina Maßstab der Sexualität vieler. Ihr Ratschlag:

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»Pornografie, die unsere Gesellschaft nicht gewohnt ist«

Adrineh Simonian hat sich aus dem Opernbusiness verabschiedet, um feministische Pornos zu machen. Dabei hat sie etwas gelernt: 

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